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Das Neugeborenen-Hörscreening zeigt ob das Kind normal hören kann

Wie läuft der Test ab?

Während das Kind schläft, wird eine kleine Sonde in den Gehörgang geschoben. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist für Ihr Baby völlig schmerzlos.

Warum braucht es diesen Test kurz nach der Geburt?

1-2 Kinder von 1000 sind hörbeeinträchtigt. Für eine gute Entwicklung dieser Kinder ist es wichtig, dass sie möglichst früh eine gute Therapie erhalten. Wer gut hört, lernt besser und einfacher sprechen und die Sprache entwickelt sich schneller.

Was passiert, wenn der Hörscreening-Test nicht bestanden wird?

Es gibt verschiedene Gründe, warum der Test negativ ausfallen kann. Reste von Fruchtwasser können den Gehörgang verstopfen. Das ist kein Grund zur Sorge und regelt sich von selbst. Es kann aber auch eine Hörbeeinträchtigung festgestellt werden. Sollte der Test negativ ausfallen, muss er unbedingt nach wenigen Wochen wiederholt werden!

Wird der Test bei allen Neugeborenen durchgeführt?

Das Hörscreening sollte bei allen Babys auf beiden Ohren durchgeführt werden. Die Krankenkasse bezahlt diesen Test. Fragen Sie nach, wenn Sie nicht sicher sind, ob der Test bei ihrem Baby gemacht wurde. Geburtshäuser oder kleine Spitäler, die kein Screening Gerät zur Verfügung haben, müssen die Babys zur Kontrolle zu einem Kinderarzt oder in eine Klinik schicken. Auch wenn Ihr Kind zuhause geboren wurde, muss das Hörscreening durchgeführt werden.

Wer macht den Test?

Das Hörscreening wird in der Regel in den ersten Lebenstagen noch in der Geburtsklinik durchgeführt. Fällt der Test negativ aus, wird er nach wenigen Wochen entweder in der Geburtsklinik oder beim Kinder- oder Hals-Nasen-Ohrenarzt wiederholt werden.

Das Hörscreening war bestanden. Haben Sie trotzdem das Gefühl mit dem Gehör Ihres Kindes stimmt etwas nicht? Nehmen Sie die Anzeichen ernst.